Rundweg: Bruchberg
Diese Route ist sehr abwechslungsreich, aber auch recht anstrengend. Am Anfang geht es durch tote Wälder mit nur wenig Neuwuchs. Auch die Fernsicht ist bestimmt von dem Totholz beim Achtermann und Wurmberg. Anblicke, die apokalyptische Züge haben. Dann kommt der Oderteich. Dort sind die Fichten schon einige Jahre länger tot und die Nachkommen über Sichthöhe. Auf dem Bruchberg sind die toten Bäume dann schon im Hintergrund. Da ist ein neuer Wald gewachsen. Die Aussichten lassen uns tief durchatmen.
Im weiteren Verlauf geht es flussabwärts entlang der Sieber. Da bestimmt der Fluss und das immer tiefer werdende Tal die Eindrücke. Zum Ausklang geht es noch einmal eine gute Wanderstunde aufwärts durch das Fischbachtal bis zum Ausgangspunkt.
Wegbeschreibung
Distanz | 18,5 km |
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Wanderzeit | 5:30 Stunden |
Route | GPX herunterladen |
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Dieser Rundweg beginnt beim Dreibrodeparkplatz *. Dort befindet sich eine Schautafel mit Informationen und Landkarte. Diese anschauend, wenden wir uns rechts und gehen erst eine kurze Wegstrecke auf dem Weg der Waage Loipe, die uns zu einer Wegekreuzung führt. Dort gehen wir ein paar Meter geradeaus, wenden uns dann rechts in Richtung Straße, die wir beim Int. Haus Sonnenberg überqueren.
Auf der anderen Straßenseite gibt es links einen Weg, der parallel zur Straße verläuft. Im Sommer kann der Weg etwas mit Gräsern zuwachsen, wenn zu wenige Wanderer passieren. Jedenfalls passieren wir nach ca. 350 Metern den Rehberger Planweg. Wir gehen geradeaus weiter auf den Harzburger Weg, einem streckenweise holprigen Wanderpfad über den Pass zwischen Rehberg und Kleinem Sonnenberg. Schon wieder auf dem Abstieg kreuzt noch einmal der Rehberger Planweg.
Der Harzburger Weg endet auf dem Rehberger Grabenweg, unweit des Oderteichdammes. Beide Wege um den Oderteich treffen am anderen Ende beim Fuss der Sonnenkappe zusammen. Dieser Routenvorschlag verläuft an der Westseite.
Am Ende des Oderteiches geht es dann relativ steil die Sonnenkappe hoch bis zum Clausthaler Flutgraben. Das ist schon richtig anstrengend. Beim Flutgraben angekommen halten wir uns links, entgegen der Flussrichtung. Der Wanderpfad am Graben ist schmal und bei nassem Wetter recht matschig. Aber generell ist es ein erholsamer Abschnitt durch jungen Wald, mit Fernsicht in östlicher bis südlicher Richtung.
Nach gut 2 km am Graben kommen wir zu einem Rastplatz mit einigen Bänken uns Tischen. Dort beginnt der zweite Teil des Rundweges, der von Tälern bestimmt ist. Zuerst geht es knapp 1 km hinunter bis zur Harzhochstraße (B-242), die wir überqueren.
Auf der anderen Straßenseite treffen wir auf den Verbindungsweg zwischen dem Sonnenberg-Skizentrum und der Siebertalstraße. An der Stelle kann der Weg etwas vereinfacht werden (etwas kürzer, weniger Höhenmeter), wenn wir uns links zum Sonnenberg-Skizentrum wenden. Allerdings müssen wir dafür einen längeren Abschnitt an der Bundesstraße entlang wandern.
Dieser Routenvorschlag wendet sich hingegen rechts in Richtung der Sieber. Nach knapp 200 m kommen wir zur Siebertalstraße, die im oberen Verlauf flussabwärts durch das Große Sonnental führt. Nach einer halben Stunde durch das Tal erreichen wir die Schlufter Wiesen mit der wunderschön gelegenen Schutzhütte. Da empfiehlt sich eine Rast, bevor es dann durch das Fischbachtal flussaufwärts zurück zum Ausgangspunkt geht.