Der Eisensteinsberg ist durchzogen von Erzgängen. Um 1800 bauten 26 Gruben Roteisenstein ab. Der von der Sieber gespeiste Aufschlaggraben samt Wehr und die Radstube sind am Westfuß des Berges noch zu erkennen.
An der Einmündung des Dreibrodetales, da wo jetzt nur noch einen einzelne Holzhütte steht, war zwischen 1788 und 1857 die Steinrenner Eisenhütte in Betrieb, um das anfallende Gestein zu verarbeiten. Sie war eine Außenstelle der Lauterberger Königshütte. Der ehemalige Fuhrweg nach St. Andreasberg geht von dort den Sieberberg hinauf.
Wanderhinweis
Der Eisensteinsberg ist von der Waage her kaum zu erkennen, da die Waage höher ist. Zum Siebertal und Dreibrodetal fallen die Hänge steil ab.
Am Eisenstein vorbei fließt der Sieber. Wieder hoch aus dem Siebertal geht es durch das Dreibrodetal.
Infos
- ist_unter_nationalparkverwaltung : true
- höhe : 657